Brot für die Welt (BfdW)

Brot für die Welt ist das weltweit tätige Entwicklungswerk der evangelischen Landes- und Freikirchen in Deutschland und ihrer Diakonie. In mehr als 90 Ländern hilft Brot für die Welt armen und ausgegrenzten Menschen, aus eigener Kraft ihre Lebenssituation zu verbessern. Ein Schwerpunkt der Arbeit ist die Ernährungssicherung. Denn in Zeiten des Klimawandels und knapper werdender Ressourcen wird der Kampf gegen Hunger und Mangelernährung immer wichtiger. Brot für die Welt unterstützt die arme und ländliche Bevölkerung darin, mit umweltfreundlichen Methoden gute Erträge zu erzielen. Daneben setzen wir uns auch für die Förderung von Bildung und Gesundheit, den Zugang zu Wasser, die Stärkung der Demokratie, die Achtung der Menschenrechte, die Sicherung des Friedens sowie die Bewahrung der natürlichen Ressourcen ein. Denn Brot steht als Symbol für mehr als Nahrung, Brot steht für alles, was der Mensch zum Leben braucht. Wesentliches Merkmal der Projektarbeit ist die enge Zusammenarbeit mit lokalen, oft kirchlichen Partnerorganisationen. Gemeinsam mit ihnen sucht Brot für die Welt Lösungen für die dringendsten Probleme. Brot für die Welt hilft Menschen, unabhängig von ihrer Volks- oder Religionszugehörigkeit. In erster Linie profitieren die besonders armen Bevölkerungsgruppen. Brot für die Welt hilft ihnen, ihre Potenziale so zu entfalten, dass sie sich selbst aus ihrer Notsituation befreien können. In allen Projekten achtet Brot für die Welt zudem darauf, dass Frauen und Männer gleichermaßen aus der gemeinsamen Arbeit Nutzen ziehen.


www.brot-fuer-die-welt.de

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Projekte dieser Organisation

Lokal statt Global

Lokal statt Global

In der Hauptstadt Togos ernähren sich immer mehr Menschen von importierten Billigwaren. Die Organisation OADEL fördert lokale Produkte.

Ein Projekt von Brot für die Welt

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Gesundes Essen für alle

Gesundes Essen für alle

Brasilien ist Weltmeister in der Nutzung von Pestiziden. Im Süden des Landes versorgt nun ein Netz von Öko-Betrieben städtische Schulen und Kindergärten mit gesunden Lebensmitteln.

Ein Projekt von Brot für die Welt

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Beiträge dieser Organisation

Wandel säen

Wandel säen

Ein Beitrag von Brot für die Welt

Rund 800 Millionen Menschen leiden weltweit an Hunger. Ein Wandel ist notwendig – für die Menschen und für die Umwelt. Welche Ansatzpunkte der ökologische Fuß- und Handabdruck eines jeden bietet, berichtet Brot für die Welt.

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Die Ziele der Transformation dürfen niemanden zurücklassen

Die Ziele der Transformation dürfen niemanden zurücklassen

Ein Interview mit Mareike Haase und Stig Tanzmann

Den Auftakt unter dem neuem Namen „Food4Transformation“ machen vier Gesprächspartner*innen, die sich mit unterschiedlichen Perspektiven dieselben drei Frage stellen. Warum das Recht auf Nahrung, Inklusivität, Agrarökologie und Ernährungssouveränität die zentralen Hebel für eine erfolgreiche Transformation sind, erläutern Mareike Haase und Stig Tanzmann von Brot für die Welt.

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Herr Marí, was war los beim Alternativgipfel?

Herr Marí, was war los beim Alternativgipfel?

Ein Interview mit Francisco Marí (Brot für die Welt)

Das evangelische Hilfswerk Brot für die Welt beteiligte sich nicht am UNFSS Pre-Summit in Rom. Stattdessen nahm die Organisation an einem Gegengipfel teil, der zeitgleich stattfand. Ein Gespräch mit Francisco Marí über die Gründe, den Ablauf – und wie es nun weitergeht.

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Eine Welt ohne Hunger mit Hilfe der Digitalisierung?

Eine Welt ohne Hunger mit Hilfe der Digitalisierung?

Ein Bericht von Stig Tanzmann (BfdW)

Um tatsächlich die Möglichkeit zu haben vom technischen Fortschritt zu profitieren, braucht es einen festen Rechtsrahmen. Doch der fehlt bisher weitgehend. Stattdessen wächst die Macht internationaler Konzerne.

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Geschlechtergerechtigkeit: Eine Bedingung für Ernährungssicherheit

Geschlechtergerechtigkeit: Eine Bedingung für Ernährungssicherheit

Ein Beitrag von Carsta Neuenroth (BfdW)

Die Mehrheit der Produzierenden in Entwicklungsländern sind Frauen. Obwohl sie maßgeblich zur Ernährungssicherheit ihrer Familien beitragen, sind sie in der männerdominierten Landwirtschaft nach wie vor chronisch benachteiligt beim Zugang zu Land, Krediten, Technologien und Bildung.

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Hype um Urban Gardening: Landwirte oder Hobbygärtner?

Hype um Urban Gardening: Landwirte oder Hobbygärtner?

Ein Beitrag von Stig Tanzmann (Brot für die Welt)

Urban Gardening findet immer mehr Anhänger. Menschen, die sich als Teil einer grünen Bewegung sehen, legen auf städtischen Flächen Nutzgärten an. In Gegenden großer Armut im globalen Süden ist urbane Landwirtschaft Teil einer Ernährungsstrategie.

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"Die grüne Revolution stößt an ihre Grenzen"

"Die grüne Revolution stößt an ihre Grenzen"

Interview mit Stig Tanzmann

Stig Tanzmann ist Landwirt und Referent für landwirtschaftliche Fragen bei „Brot für die Welt“. Jan Rübel hat mit ihm über seine Vorbehalte gegenüber der Strategie von AGRA gesprochen.

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„Sie haben gesagt: Du kannst das“

„Sie haben gesagt: Du kannst das“

Von Brot für die Welt

Als Präsidentin der Kooperative IABM in Muhanga hat Alphonsine Mukankusi nicht nur die Zahlen im Blick. Sie hat gelernt, mit Menschen umzugehen und Verantwortung zu übernehmen. Gleichzeitig ist die Arbeit für sie auch ein Stück Vergangenheitsbewältigung

Autoren dieser Organisation

Francisco Marí

Francisco Marí

Francisco Marí arbeitet seit 2009 als Projektreferent für Lobby- und Anwaltschaftsarbeit in den Bereichen Welternährung, Agrarhandel und Meerespolitik bei Brot für die Welt im Evangelischen Werk für Diakonie und Entwicklung mit den Schwerpunkten Ernährungssicherheit, handwerkliche Fischerei, WTO, Handels- und Fischereiabkommen EU-Afrika, Tiefseebergbau und Wirkungen von Lebensmittelstandards auf Kleinerzeuger:innen.

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Carsta Neuenroth

Carsta Neuenroth

Carsta Neuenroth ist Gender Referentin in der Politikabteilung von Brot für die Welt. Sie arbeitet zu geschlechterpolitischen Themen in Kontext der Entwicklungszusammenarbeit und steht als Beraterin für die Umsetzung von Geschlechtergerechtigkeit in der Programmarbeit von Brot für die Welt zur Verfügung. Als Entwicklungshelferin lebte und arbeitete sie viele Jahre in Guatemala. Carsta Neuenroth ist Agraringenieurin und Entwicklungspolitologin.

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Martina Hahn
Porträt Martina Hahn

Martina Hahn

Martina Hahn ist Journalistin, Buchautorin und Politikwissenschaftlerin mit den Schwerpunkten Fairer Handel , Ernährungssicherheit und Entwicklungszusammenarbeit. Sie arbeitet als Redakteurin bei Brot für die Welt und als freie Autorin für Tageszeitungen und Magazine. Ihr Buch „Fair einkaufen – aber wie?“ (Verlag Brandes & Apsel) erscheint 2019 in 6. Auflage. Martina Hahn arbeitete zudem als Journalistenausbilderin zum Thema Konfliktberichterstattung und berichtete als Korrespondentin aus Peru, Kolumbien, Guatemala oder Washington DC.

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Stig Tanzmann

Stig Tanzmann

Stig Tanzmann ist Landwirt und Agrarwissenschaftler und arbeitet seit 2010 als Referent für Landwirtschaftsfragen bei Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst.

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