Planetare Gesundheit: Hinweise für eine Welt nach der Pandemie

Vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie erfährt das Thema Gesundheit eine noch nie dagewesene Aufmerksamkeit in Öffentlichkeit und Politik. Gleichwohl verdient der Umstand, dass uns auch der Klimawandel vor eine Gesundheitskrise stellt, ebenfalls weitere Beachtung. Von mehr Hitzetoten bis zur Gefährdung der Ernährungssicherheit und des Zugangs zu sauberem Wasser beeinflusst der Klimawandel die umwelt- und gesellschaftsbezogenen Gesundheitsfaktoren in tiefgreifender und weitreichender Weise.

 

Frauengruppen in Westkenia am Victoriasee erhalten Fortbildungen in Finanzmanagement, Verarbeitung und Marketing. © Dirk Ostermeier, GIZ

Klima und Gesundheit: Zwei Seiten derselben Münze

Das Jahr 2019 war geprägt von einem wachsenden Bewusstsein für die Klimakrise, zum Teil verstärkt durch die Jugendbewegungen in der ganzen Welt. Aber auch wenn diese Dringlichkeit sich in der Sprache vieler Politiker wiederfand, wurde sie nicht in konkrete Maßnahmen umgesetzt. Der UN-Klimagipfel in Madrid (COP25) offenbarte die gewaltige Kluft zwischen den lauter werdenden gesellschaftlichen Forderungen nach starken Klimaschutzmaßnahmen und den offiziellen Ergebnissen, die von den für die Gestaltung globaler Regelungen nach dem Pariser Abkommen verantwortlichen diplomatischen Gemeinden erzielt wurden. Von UN-Generalsekretär Antonio Guterres als „enttäuschend“ bezeichnet, konnte der COP25 die Erwartungen nicht erfüllen.

2020 rückte eine neue globale Krise, die COVID-19-Pandemie, das Thema Gesundheit wie nie zuvor in den Mittelpunkt der öffentlichen und politischen Aufmerksamkeit. Auch der Klimawandel hat tiefgreifende und weitreichende gesundheitliche Auswirkungen, wenngleich diese in den klimapolitischen Diskussionen bzw. Maßnahmen bislang nicht in den Vordergrund gestellt werden. Diese gesundheitlichen Risiken – von denen einige nachstehend hervorgehoben werden – verdienen eine größere Beachtung innerhalb der Klimagemeinschaft.

 

  • Der Klimawandel gefährdet die Ernährungssicherheit und den Zugang zu sauberem Trinkwasser. Steigende Temperaturen und Veränderungen in en Niederschlagsmustern dürften zu einer verringerten Produktion von Grundnahrungsmitteln in vielen der ärmsten Regionen der Welt führen und das Auftreten von Mangel- und Unterernährung begünstigen – die bereits jetzt jedes Jahr zu 3,1 Millionen vorzeitigen Todesfällen beitragen.
  • Extremwetterereignisse zerstören Häuser, medizinische Einrichtungen und andere wesentliche Infrastrukturen und ihre Häufigkeit und Intensität werden unter dem Klimawandel voraussichtlich noch zunehmen.
  • Geografische Zonen, die eine Ausbreitung von durch Vektoren übertragenen Krankheiten, wie Dengue, Malaria und Zika begünstigen, werden sich unter dem Klimawandel verlagern und potenziell vergrößern.

 

Hinzu kommen soziale, wirtschaftliche und geschlechtsspezifische Ungleichheiten, die es den Gemeinschaften erschweren, die klimabezogenen gesundheitlichen Auswirkungen zu bewältigen. Es ist nicht überraschend, dass solche Auswirkungen die Schwächsten meistens zuerst treffen. Ohne Unterstützung bei der Vorbereitung und Bewältigung werden Regionen mit einer schwachen Gesundheitsinfrastruktur – überwiegend in den Entwicklungsländern – am wenigsten in der Lage sein, die Situation zu bewältigen.

 

Das COVID-19-Virus – das vermutlich von Wildtieren auf den Menschen übergesprungen ist, was bei 75 % aller neu entstehenden Infektionskrankheiten der Fall ist – zeigt die dringende Notwendigkeit einer geschlossenen gesundheits- und umweltpolitischen Agenda für einen weltweit nachhaltigen Weg deutlich auf. Das Konzept der planetaren Gesundheit verankert die elementare Verflechtung von menschlicher Gesundheit und Umweltgesundheit und unterstreicht, dass die Gesundheit des Planeten und seine menschlichen Bewohner untrennbar miteinander verbunden sind. Planetare Gesundheit ist ein wissenschaftliches Feld und eine gesellschaftliche Bewegung, die seit der Veröffentlichung des Berichts der Rockefeller Foundation-Lancet-Kommission „Safeguarding human health in the Anthropocene epoch (Schutz der menschlichen Gesundheit im Anthropozän)“ im Jahr 2015 an Kraft gewonnen hat. Belegt wird dies unter anderem durch die Gründung der Planetary Health Alliance, die seit ihrer Gründung im Jahr 2016 eine vielfältige Gemeinschaft aus Wissenschaft und Praxis, einschließlich Angehöriger des öffentlichen Gesundheitswesens, angezogen hat.

 

In Anbetracht dieser Überlegungen haben die Autoren den IASS Policy Brief „Nach der Pandemie gemeinsam in die Zukunft: mit einer integrierten Klima- und Gesundheitspolitik für Mensch und Planet" verfasst, der Empfehlungen auf der Grundlage ausführlicher Qualitätsbefragungen von Experten, einer aktualisierter Literaturrecherche und einer teilnehmenden Beobachtung durch die Autoren im politischen Umfeld beinhaltet.

 

Lösungen für planetare Gesundheit: In Ruanda empfängt eine Frau die lokale Bevölkerung und sammelt Gebühren für Wasser, das wird dann in die Gemeinschaft reinvestiert. © Nicole de Paula

Der IASS Policy Brief stellt drei Empfehlungen heraus:

1. Strategische Einbindung von Gesundheitsexperten in Klimaschutzplanungsprozesse.

Auch wenn feststeht, dass der Klimawandel weitreichende Folgen für die menschliche Gesundheit haben wird, muss das Thema Gesundheit gleichwohl eine größere Rolle in der Klimapolitik bzw. den klimapolitischen Maßnahmen einnehmen. Eine der Schwierigkeiten bei der Zusammenführung der Klima- und Gesundheitsagenden liegt in der Tatsache, dass ihre Synergien von politischen Entscheidungsträgern und Fachleuten häufig übersehen werden. In Anbetracht der Dringlichkeit von Klimaschutzmaßnahmen für die menschliche Gesundheit im Besonderen und die planetare Gesundheit im weiteren Sinne besteht ein Bedarf an Kommunikationstools und -strategien, mit denen sich die Synergien zwischen Klima und Gesundheit wirkungsvoll nachweisen und die Fehleinschätzung, dass Klima und Gesundheit zwei voneinander unabhängige Probleme darstellen, widerlegen lassen. Bemühungen, ein größeres Bewusstsein für diese Synergien zu schaffen, sollten sich auf Klimaschutzplanungsprozesse konzentrieren, insbesondere innerhalb der mit der Umsetzung des Pariser Abkommens verbundenen formalen Prozesse, in denen das Thema Gesundheit bislang lediglich eine untergeordnete Rolle spielt. In der Fokussierung von Klimaschutzplanungsprozessen liegt eine bedeutende Chance für das Gesundheitswesen: Nicht nur das Gesundheitsprofil innerhalb der klimapolitischen Arena zu stärken, sondern auch die Bemühungen und die Unterstützung für Klimaschutzmaßnahmen im Kontext anderer gesellschaftlicher Prioritäten zu verbessern. Die Einbeziehung gesundheitsbezogener Überlegungen in die Klimaschutzplanung sollte auch zu verbesserten Gesundheitsergebnissen führen, insbesondere, wenn es darum geht, sich auf die gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels vorzubereiten. Gesundheit wird gleichermaßen auf persönlicher wie auf gesellschaftlicher Ebene geschätzt; die aktuelle COVID-19-Pandemie hat dies lediglich noch einmal deutlich gemacht. Die derzeit erhöhte Aufmerksamkeit, die das Thema Gesundheit erfährt, bietet die Chance, die Bedeutung von Klimaschutzmaßnahmen für die Gesundheit zu unterstreichen und sicherzustellen, dass dieser Aspekt in der Implementierung von Klimaschutzplänen abgebildet wird.

 

2. Nutzung von Klimafinanzierung zur Freisetzung positiver Nebeneffekte von Klimaschutzmaßnahmen für die Gesundheit.

Die Aufgabe der Dekarbonisierung der Welt ist weder einfach noch kostengünstig. Schätzungen der benötigten Investitionen für einen kohlenstoffeffizienten Übergang reichen von 1,6 Billionen bis 3,8 Billionen US-Dollar jährlich zwischen 2016 und 2050. Im Rahmen des Global Climate Fund (CGF) haben die Industrieländer zugesagt, den Entwicklungsländern ab 2020 jährlich 100 Milliarden US-Dollar für die Anpassung an den Klimawandel und dessen Minderung zur Verfügung zu stellen. Bisher wurden im Rahmen der Klimafinanzierung trotz der Anerkennung ihrer Bedeutung nur wenige gesundheitsbezogene Maßnahmen getroffen. Länder können die Führung übernehmen, indem sie gesundheitspolitische Überlegungen in ihre nationalen Klimaschutzbeiträge (Nationally Determined Contributions – NDCs) zum Pariser Abkommen und die damit verbundenen Pläne und Programme einbeziehen. Gleichzeitig sollten Finanzierungen diese Bemühungen durch strukturelle Leitlinien und Anreize für Länder zur Einbeziehung gesundheitlicher Vorteile und Mechanismen zur Überwachung des Erreichten in Projektvorschläge unterstützen. Bei einer breiteren Betrachtung der Klima- und Entwicklungsfinanzierung kann die COVID-19-Pandemie, die unsere Wirtschaftssysteme unweigerlich beeinträchtigen und Entwicklungen zurückwerfen wird, nicht ignoriert werden. Dieser Bruch stellt für die Bekämpfung des Klimawandels sowohl ein Risiko als auch eine Chance dar. Kein Wirtschaftssystem bleibt unberührt, aber die Auswirkungen dieser Pandemie könnten und sollten ein inklusives Wachstum und eine nachhaltige Entwicklung fördern.

 

3. Ausweitung gendergerechter Lösungen als Hebel zur Implementierung des Pariser Abkommens und der SDG.

Der Klimawandel beeinträchtigt das Leben von Frauen in unverhältnismäßiger Weise. Darüber hinaus verringern geschlechtsspezifische und andere soziale Ungleichheiten die Kapazität von Gemeinschaften, klimabezogenen Gesundheitsproblemen und einer gefährlichen Umweltzerstörung entgegenzuwirken. Wir empfehlen die Ausweitung gendergerechter Klimalösungen als einen Weg zur synergistischen Umsetzung der UN Sustainable Development Goals (UN-Nachhaltigkeitsziele – SDGs).

 

Die Gleichstellung der Geschlechter, ein übergeordnetes gesellschaftliches Ziel, ist im SDG5 verankert: Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen. Ein gesundes Leben und die Bekämpfung des Klimawandels sind gleichermaßen in den SDG 4 bzw. 13 abgebildet. Wie die SDGs verdeutlichen, umfasst der Weg zur Nachhaltigkeit viele Ziele, die Maßnahmen in allen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereichen erfordern. In Anbetracht des gewaltigen Ausmaßes dieser Herausforderung ist eine isolierte Betrachtung dieser Ziele ineffizient und kontraproduktiv; vielmehr ist ein synergistischer Ansatz erforderlich. Hier ist das „Multi-Solving“ ein geeignetes Konzept: Wir müssen Maßnahmen entwickeln, die viele Probleme auf einmal lösen. Auf einem Planeten, dessen natürliche Ressourcen bei einer Bevölkerung von fast 8 Milliarden Menschen zunehmend knapp werden, können wir uns den Luxus nicht leisten, immer nur eine Krise zur Zeit zu bekämpfen. Über das normative Ziel der Geschlechtergleichstellung und den pragmatischen „Multi-Solving“-Ansatz hinaus können und sollten gendergerechte Lösungen das Potenzial von Frauen nutzen, einen wirtschaftlichen Beitrag in gerechteren Entscheidungsfindungsprozessen zu leisten.

 

Aufbau eines Drip-Irrigation Systems in Malawi. © Jörg Böthling, GIZ

Die Notwendigkeit, das Thema Gesundheit auf die Klimaagenda zu setzen, war nie größer. In einer Welt, die mit den verheerenden Auswirkungen der COVID-19-Pandemie zu kämpfen hat, ist es wichtiger denn je, die tiefgreifenden und komplexen Verknüpfungen zwischen menschlicher Gesundheit und der Gesundheit unser Umwelt und Gesellschaftssysteme, einschließlich unserer Wirtschaftssysteme zu untersuchen. Aber auch wenn dem Aufbau belastbarer Gesundheitssysteme und der Unterstützung der Fachkräfte im Gesundheitswesen eine große Bedeutung zukommt, reicht es nicht aus, die menschliche Gesundheit insgesamt zu sichern. Wahre Resilienz entsteht aus der Investition in die sozialen und umweltbezogenen Gesundheitsfaktoren, unter anderem durch eine Begrenzung und Vorbereitung auf den Klimawandel, eine Verringerung der Umweltverschmutzung und die Minimierung sozialer Ungleichheiten.

 

Vor der Pandemie war offensichtlich, dass die Implementierung der UN-Nachhaltigkeitsziele gefährdet ist. Neben der offenkundigen Belastung der weltweiten Gesundheitssysteme geriet auch ein weiterer elementarer Bereich in Gefahr – unsere Ernährungssysteme. COVID-19 liefert uns zusätzliche Gründe dafür, die Art und Weise, in der die Welt Nahrungsmittel produziert und die schwächsten Bevölkerungsgruppen ernährt, zu überdenken und gleichzeitig umweltbezogene Auswirkungen und den Druck des Klimawandels zu berücksichtigen. Wie so oft findet die Forschung zu diesen Herausforderungen weitgehend in separaten Silos der Themenkreise Umwelt, Landwirtschaft, Wirtschaft und öffentliche Gesundheit statt. In einem offenen Brief an die Führer der Welt forderten Wissenschaftler eine vermehrt transdisziplinäre Forschung zur Erhöhung der Resilienz unserer Landwirtschafts- und Ernährungssicherheitssysteme und unterstrichen die Notwendigkeit integrativer Ansätze, wie der planetaren Gesundheit. In einem Versuch, mehr Aufmerksamkeit für dieses Thema zu gewinnen, werden die Vereinten Nationen 2021 einen Gipfel zum Ernährungssystem (Food Systems Summit) abhalten, um die wesentlichen Chancen für gut organisierte und partizipative globale Anstrengungen aufzuzeigen, diese Herausforderungen zu bewältigen. Soweit einige führende Köpfe beim Umweltschutz vor COVID-19 eine direkte Verbindung zwischen dem Umweltaspekt und menschlicher Gesundheit nicht erkannt haben, hat die Pandemie wichtige Wege für eine ganzheitlichere Agenda eröffnet.

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Investitionen in gesunde Böden: Fluch oder Segen?

Ein Beitrag von WWF

Wie Investitionen in gesunde Böden Anreize für eine nachhaltigere Landwirtschaft schaffen und zugleich den Bedarf an umfassenden Veränderungen im Agrarsektor aufzeigen.

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Bodensanierung fängt bei den Menschen an

Ein Beitrag des TMG Think Tank for Sustainability

Ziele für Bodendegradations-Neutralität und Bodensanierung können nur durch gesicherte Landbesitzrechte erreicht werden.

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Neues Mindset für neue Agrarforschungs-Strategie

Ein Beitrag von Lennart Woltering (CGIAR)

Anlässlich des 15. CGIAR System Council Meetings teilt Lennart Woltering seine Einschätzung zum laufenden Reformprozess „One CGIAR“.

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Mehr Resilienz angesichts grenzübergreifender Bedrohungen

Ein Beitrag des TMG Think Tank for Sustainability

Die Klimakrise befeuert immer häufigere Ausbrüche von Heuschreckenplagen. Ein Plädoyer für einen Paradigmenwandel zur Prävention und Mitigation grenzübergreifender Krisen.

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Organischen Kohlenstoff im Boden fördern – durch traditionelle und innovative Praktiken

Ein Beitrag der GIZ

Indische Kleinbäuerinnen und Kleinbauern verbinden traditionelle mit innovativen Praktiken, um organischen Kohlenstoff im Boden zu rehabilitieren. Ein Fallbeispiel wie Politik, Landwirtschaft und Entwicklungszusammenarbeit dem Klimawandel entgegenwirken können.

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Weltbodenkonferenz endet mit Beschlüssen zu Dürre-Management und Wiederherstellung von Land

Ein Beitrag der GIZ

Bei der UNCCD COP15 trafen sich die fast 200 Vertragsstaaten in Abidjan, Côte d’Ivoire. Ein Hauptziel ist es, den Verlust fruchtbarer Böden bis 2030 zu stoppen.

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Klima, Biodiversität und Ernährung sind untrennbar verbunden

Das Bundesentwicklungsministerium sieht in nachhaltigen Agrar- und Ernährungssystemen eine Chance für den Schutz des Klimas, den Erhalt der Biodiversität und die Sicherung Ernährung in der Zukunft. Dirk Meyer, Leiter der Abteilung 1 „Globale Gesundheit, Wirtschaft, Handel, ländliche Entwicklung“ im Bundesentwicklungsministerium, blickt auf die bevorstehende COP27.

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Soziale Gerechtigkeit und Klimagerechtigkeit: Faire Stimmung auf der Jugendklimakonferenz

Bei der LCOY Deutschland, der lokalen Jugendklimakonferenz, werden Ansichten zu Klimaschutz aus allen politischen Spektren diskutiert. Die Fairactivists, ein Programm von Fairtrade Deutschland, waren mit einer Diskussionsrunde zum Zusammenhang zwischen sozialer Gerechtigkeit und Klimagerechtigkeit dabei.

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Aufbau klimaresistenter und gerechter Ernährungssysteme: Warum wir Agroökologie brauchen

Agrarökologische Methoden zielen auf Diversität und Resilienz ab und können so den Schutz von Wald, Wasser und Boden fördern. Julia Tomalka und Christoph Gornott, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), über das Potenzial der Agrarökologie zur Absicherung gegen den Klimawandel und zum Aufbau widerstandsfähiger Agrar- und Ernährungssysteme.

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Fünf klimafreundliche Maßnahmen in der Landwirtschaft

Ein Listicle für Klimaschutz und -anpassung

Mit diesen fünf Bewirtschaftungspraktiken kann die landwirtschaftliche Produktion gesteigert und ein Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels sowie zur Klimaanpassung geleistet werden.

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Was Gender und Klima vereint

Sowohl beim Klimaschutz als auch bei der Anpassung an den Klimawandel können Frauen eine entscheidende Rolle im Veränderungsprozess einnehmen. Die Realität sieht oft noch anders aus – Frauen und Mädchen werden von der Klimakrise besonders hart getroffen. Findet das Thema Gender auf der anstehenden Klimakonferenz ausreichend Gehör? Fragen an Bettina Jahn von UN Women Deutschland.

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Warum Biodiversität wichtig für Klimaschutz & Ernährung ist – und umgekehrt

Die Welt steht vor großen Herausforderungen, die es zu lösen gilt. Wir müssen eine stetig wachsende Bevölkerung ernähren, den Klimawandel unter Kontrolle bringen und den Verlust der biologischen Vielfalt stoppen. Martina Fleckenstein, Direktorin für globale Politik beim WWF, über die Erwartungen hinsichtlich Artenvielfalt und Biodiversitätserhalt an die Klimakonferenz.

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Wie hängen Transformation und Krisenintervention zusammen, Herr Dr. Frick?

Ein Interview von Jan Rübel

Seit einem Jahr ist Martin Frick Direktor des WFP-Büros in Berlin - und seitdem jagt eine Hungerkrise die andere. Was sind die Antworten des Diplomaten? Ein Gespräch über Chancen in der Landwirtschaft, das Zusammenspiel multipler Krisen, die Bedeutung von Resilienz und knappere Budgets.

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COP27: Agrar- und Ernährungssysteme im Fokus der Klimadiskussion

Stephanie Heiland, Projektleiterin Sektorvorhaben Landwirtschaft und Teil der diesjährigen Observer Delegation der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) bei der COP27, teilt ihre Einblicke, welche Rolle Agrar- und Ernährungssysteme bei der Klimakonferenz einnahmen. Sie berichtet unter anderem vom COP27 Side-Event „Klimaresiliente Agrar- und Ernährungssysteme in Zeiten multipler Krisen und Fragilität“ der GIZ.

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G7 Sustainable Supply Chains Initiative: Von der Selbstverpflichtung zum Handeln

Zukünftige Generationen brauchen nachhaltigere und stabilere Agrar- und Ernährungssysteme. Wie aber kann diese umfassende Transformation gelingen und welche Verantwortung trägt der Privatsektor? Diese Fragen standen im Fokus des G7 Sustainable Supply Chains Initiative (G7 SSCI) Side Events im Rahmen des „Champion Youth Action“-Tages bei der 27. UN-Klimakonferenz (COP27).

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Neues UN-Übereinkommen über die biologische Vielfalt

Ein Beitrag von Rural 21

Die Vereinten Nationen haben vier Ziele und 23 Zielsetzungen für 2030 zur Förderung des Erhalts der Biodiversität und Eindämmung des globalen Verlusts der Vielfalt der Arten im Rahmen der UN-Biodiversitätskonferenz (COP15) beschlossen.

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Fairer Handel und Klimagerechtigkeit: Alles hängt zusammen

Ein Beitrag der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA)

Organisationen des Fairen Handels und die Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA) haben zur Cop 26 die #ichwillfair-Kampagne gestartet, um die Verbindung von globalen Lieferketten und dem Klimawandel aufzuzeigen.

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Fünf Fragen an Dirk Meyer

Fünf Fragen an Dirk Meyer

Ein Interview mit Dirk Meyer (BMZ)

Entwicklungszusammenarbeit muss Good Governance und eine Transformation hin zu nachhaltigen Agrar- und Ernährungssystemen in den Mittelpunkt stellen: Abteilungsleiter Dirk Meyer aus dem Bundesentwicklungsministerium (BMZ) über Ziele, Leitlinien und priorisierte Handlungsfelder der neuen Leitung.

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CompensACTION will Landwirte und Landwirtinnen für Klimaleistungen belohnen

Ein Beitrag der Initiative

Die vom Bundesentwicklungsministerium im Jahr 2022 ins Leben gerufene CompensACTION-Initiative für Ernährungssicherheit und einen gesunden Planeten gewinnt an Schwung. Sie zielt darauf ab, Kleinbauern für ihren Beitrag zum Erhalt von Ökosystemen finanziell zu entschädigen. Erste Erfolge sind in Äthiopien, Lesotho und Brasilien erzielt worden.

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„Es schuf Hoffnung. Es schuf ein Leben“

Ein Interview mit Ally-Raza Qureshi, WFP

Der Irak hat viele Jahre unter Krieg, Sanktionen und Wirtschaftskrisen gelitten. Ally-Raza Qureshi vom Welternährungsprogramm im Irak sieht indes Fortschritte. Doch nun machen sich die Auswirkungen des Klimawandels im Lande bemerkbar. Was ist zu tun?

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Landwirt*innen profitieren vom Climate Smart Farming

Ein Beitrag von Angeline Ochieng & Victor Raballa

Die Journalist*innen Angeline Ochieng und Victor Raballa haben Frau Bilha Munyole, kenianische Bäuerin in Kimilili im Bezirk Bungoma, auf ihrer Maisplantage besucht. Über die wichtige Rolle der Mechanisierung in der klimagerechten Landwirtschaft und beim Aufbau von Resilienz gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels.

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Think20 Policy Brief nimmt Agrarökologie in den Blick

Ein Think20 Policy Brief

In Anbetracht der Dringlichkeit einer Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme beleuchtet die Arbeitsgruppe für Ernährungssysteme und Agrarökologie der GIZ Indien in Zusammenarbeit mit Partnern der Think20 das Potenzial von Agrarökologie. Ein Policy Brief wurde nun veröffentlicht.

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„Der Klimawandel bringt die Menschen in der Region zusammen“

Ein Interview von Jan Rübel

Im Westjordanland erschweren politische Spannungen und zunehmend schlechte Wetterbedingungen die Landwirtschaft. Was ist zu tun? Fragen an Abbas Milhem, Geschäftsführender Direktor der Palestinian Farmers Union (PFU).

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Erde gut, alles gut!

Ein Beitrag von Fairtrade Deutschland

Der Klimawandel ist nicht fair: Die Kleinbäuerinnen und -bauern, die wenig zum Klimawandel beigetragen haben, spüren die Klimakrise schon heute. Auch der Kakaoanbau ist betroffen: Wetterextreme, verschobene Regenzeiten und Krankheiten, die die empfindliche Kakaopflanze befallen, stellen Kleinbäuerinnen und -bauern vor extreme Herausforderungen.

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“Corona entlarvt die Schwächen unserer Ernährungssysteme”

Interview mit Arif Husain (WFP)

Die Vereinten Nationen planen einen Gipfel zu Ernährungssystemen - und nun diktiert das Corona-Virus die Agenda. Der Chefökonom des UN-Welternährungprogramms zieht eine aktuelle Bilanz. Ein Gespräch mit Jan Rübel über Pandemien, die Chromosomen der Entwicklung – und über die Konflikte, die sie hemmen.

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„Die Corona-Pandemie erhöht Gewalt gegen Frauen“

Interview mit Léa Rouanet

In afrikanischen Ländern besteht nach wie vor ein enormes geschlechtsspezifisches Gefälle beim Zugang zu Arbeit und Kapital. Was sind die Folgen von Covid-19 für die dortigen Frauen? Jan Rübel befragte Léa Rouanet zu Lockdowns und genderbasierter Gewalt. Die Ökonomin arbeitet im Africa Gender Innovation Lab der Weltbank.

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Neue Kampagane: "Armut ist sexistisch"

Interview mit Stephan Exo-Kreischer

Das ist der Maßstab für alle: Mehr Rechte für Frauen bilden einen entscheidenden Schlüssel im Kampf gegen extreme Armut und Hunger weltweit, sagt der Deutschland-Direktor von ONE. Die Organisation ist auf politische Kampagnen als Hebel für nachhaltige Veränderung spezialisiert.

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Stimmen von der Basis

Ein Beitrag von Sarah D´haen & Alexander Müller, Louisa Nelle, Bruno St. Jaques, Sarah Kirangu-Wissler und Matteo Lattanzi (TMG)

Einblicke junger Landwirte in die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Ernährungssysteme in Subsahara-Afrika @CovidFoodFuture und Videotagebücher aus Nairobis informellen Siedlungen.

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Die Demografie und die Megatrends der Zukunft

Ein Beitrag von Jan Rübel

Was passiert, wenn junge Leute den Ländlichen Raum verlassen? Wie erreicht eine Region den so genannten demografischen Bonus – und wie erntet sie die demografische Dividende? Eine Reise in die Welt der Bevölkerungswissenschaft zeigt: Am wichtigsten ist die Stärkung von Frauenrechten und Bildung. 

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Von Donald Trump zu Joe Biden: Eine neue US-Afrikapolitik?

Ein Beitrag von Jan Rübel

Nach vier Jahren Donald Trump im Weißen Haus ist Zeit für eine Bilanz: Welche Politik verfolgte die republikanische amerikanische Regierung gegenüber afrikanischen Regionen? Und was wird sich nach der Wahlentscheidung zu Gunsten Joe Bidens in der neuen Legislaturperiode ändern? Eine Bestandsaufnahme.

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Nicht auf einen Retter warten

Ein Beitrag von Lidet Tadesse

Während Afrika bislang die am wenigsten von Covid-19 betroffene Region war, steigen jetzt die bestätigten Infektionszahlen und Todesfälle schnell. Ungeachtet der enormen Herausforderungen, mit denen viele afrikanische Länder weiterhin kämpfen, zeugt die afrikanische Antwort auf die Coronavirus-Pandemie von Innovativität und Einfallsreichtum.

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Auf die Seuche darf kein Hunger folgen!

Ein Beitrag von Michael Brüntrup (DIE)

Auch wenn COVID-19 die Gesundheit der Menschheit bedroht, dürfen die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie nicht mehr Leid verursachen als die Krankheit selbst. Das gilt besonders in armen Entwicklungsländern, wo die Bedeutung der Coronakrise für die Ernährungssicherung weitaus gravierender ist!

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"Das Virus braucht kein Visum"

Interview mit Dr. Ahmed Ouma (CDC)

Regierungen in Afrika koordinieren ihren Kampf gegen Corona über das Zentrum für Krankheitskontrolle (CDC) der Afrikanischen Union. Die Kurve mit der Zahl der Neuinfektionen konnte bisher erfolgreich abgeflacht werden – warum erklärt Dr. Ahmed Ouma, stellvertretender Direktor des CDC im Gespräch mit Tilman Wörtz.

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Indonesien / Borneo, März 2000: Nördlich von Palangkaraya liegen inmitten der verwüsteten Landschaft die Basislager illegaler Holzfäller.(c) Christoph Püschner/Zeitenspiegel

Gesundheit ist ohne gesunde Ernährung nicht möglich

Ein Beitrag von Heino von Meyer (SEWOH)

Corona erschwert das Ziel einer Welt ohne Hunger bis 2030 noch mehr. Damit diese Perspektive nicht aus dem Blickfeld gerät, muss Deutschland international eine stärkere Rolle spielen - eine Zusammenfassung des Strategischen Begleitkreises der SEWOH.

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Das Corona-Virus trifft die Entwicklungsländer doppelt

Ein Beitrag von Gunther Beger (BMZ)

Die Virus-Infektion COVID-19 wird in den meisten afrikanischen Ländern mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Gesundheits- und Lebensmittelkrise auslösen. Um diese zu bewältigen, ist es nach Ansicht unseres Autors wichtiger denn je, die Politik konsequent an den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) auszurichten.

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Eine Investition in die Zukunft Afrikas

Ein Beitrag von Essa Chanie Mussa (University of Gondar)

Junge Menschen brauchen reale Chancen zur Entwicklung, um der Armut zu entkommen und ihre Ziele zu verwirklichen. Regierungen, politische Entscheidungsträger, internationale Entwicklungspartner und Spender stehen in der Verantwortung, neue Strategien zu entwickeln.

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Indonesien / Borneo, März 2000: Nördlich von Palangkaraya liegen inmitten der verwüsteten Landschaft die Basislager illegaler Holzfäller.(c) Christoph Püschner/Zeitenspiegel

Müssen wir ein neues Ernährungssystem wagen?

Ein Beitrag von Dr. Felix zu Löwenstein (BÖLW)

Ausbleibende Saisonarbeitskräfte und Virenexplosion in Schlachthöfen, steigende Gemüsepreise, Klimakrise - all das macht deutlich, was eigentlich schon seit Jahrzehnten klar ist: unser Ernährungssystem ist zwar hoch produktiv. Es ist aber nicht resilient.

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Afrikas rasanter wirtschaftlicher Wandel

Ein Bericht von T. S. Jayne, A. Adelaja und R. Mkandawire

Vor 30 Jahren war Afrika Synonym für Krieg, Hunger und Armut. Dieses Narrativ hat heute keinen Bestand mehr. Afrikanische Lebensstandards steigen erstaunlich schnell. Unsere Autoren sind überzeugt, dass verbesserte Bildung und Unternehmertum den Fortschritt der Region unumkehrbar machen - trotz COVID-19.

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Referenzwerte: Ein Baustein auf dem Weg zu sozialer Gerechtigkeit

Ein Beitrag von Friederieke Martin (GIZ)

Eine schnelle und kostengünstige Methodik berechnet existenzsichernde Einkommen und Löhne für eine Vielzahl an Ländern. Die GIZ hat zusammen mit Fairtrade International und Richard und Martha Anker ein Instrument zu geben, mit dem Unternehmen Einkommens- und Lohnlücken einfacher analysieren können.

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Supermärkte im Menschenrechtscheck

Ein Beitrag von Dr. Franziska Humbert (Oxfam)

In seinem dritten Jahr zeigt der Supermarkt-Check der Organisation Oxfam vor allem einen klaren Trend auf: Es geht! Supermärkte im Norden können ihre bisherigen Geschäftspolitiken ändern und stärker auf die Rechte derjenigen Menschen in aller Welt ausrichten, die Lebensmittel anbauen und ernten. Es geht aber nicht ohne Druck. 

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Schulmahlzeiten: Eine Chance für Geschlechtergerechtigkeit

Ein Beitrag von Carmen Burbano de Lara (WFP)

Neben den bekannten Folgen der Corona-Maßnahmen für Erwachsene, führten Schulschließungen dazu, dass weltweit 90 Prozent der Kinder nicht mehr die Schule besuchen konnten. Schulmahlzeiten sind jedoch vielerorts die einzige Mahlzeit für Kinder. Ohne Zugang zu diesem Sicherheitsnetz verschärfen sich für hunderte Millionen Kinder Hunger, Armut und Mangelernährung.

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Das Gesicht der afrikanischen Landwirtschaft ist weiblich

Ein Beitrag von Beatrice Gakuba (AWAN-AFRIKA)

Afrika hat hervorragende Voraussetzungen, Landwirtschaft zu seinem Wirtschaftsmotor zu entwickeln. Doch das Potential dafür wird bei weitem nicht ausgeschöpft, unter anderem weil Frauen bei der Ausübung ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit auf erhebliche Hindernisse treffen. Die Organisation AWAN Afrika will diesen Umstand ändern.

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Wie der Selbsthilfe-Ansatz kleinbäuerliche Frauen stärkt

Ein Beitrag des INEF und der Kindernothilfe

Die Förderung kleinbäuerlicher Frauengruppen über Selbsthilfe-Ansätze leistet einen entscheidenden Beitrag zur ökonomischen Stärkung der ländlichen Betriebe. Über die Organisation und die verbundenen Gruppenaktivitäten kann extreme Armut reduziert und die Ernährungssituation verbessert werden.

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Herr Marí, was war los beim Alternativgipfel?

Ein Interview mit Francisco Marí (Brot für die Welt)

Das evangelische Hilfswerk Brot für die Welt beteiligte sich nicht am UNFSS Pre-Summit in Rom. Stattdessen nahm die Organisation an einem Gegengipfel teil, der zeitgleich stattfand. Ein Gespräch mit Francisco Marí über die Gründe, den Ablauf – und wie es nun weitergeht.

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UNFSS Pre-Summit: Was hat er gebracht?

Interview mit Martina Fleckenstein (WWF), Michael Kühn (WHH) und Christel Weller-Molongua (GIZ)

Nach dem Gipfel ist vor dem Gipfel: Zum ersten Mal richten die Vereinten Nationen einen Summit zu Ernährungssystemen aus. Im Interview ziehen Martina Fleckenstein, Michael Kühn und Christel Weller-Molongua gemeinsam Bilanz.

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(c) Welthungerhilfe

5 Fragen an Shenggen Fan: Wo sind die neuen Wege?

Interview mit Shenggen Fan

Kurz vor dem Ausscheiden aus seinem Amt als Generaldirektor des IFPR spricht Shenggen Fan über nötige Reformen und Vorgehensweisen, um die globale Ernährungssicherheit im kommenden Jahrzehnt zu erreichen. Für SEWOH zieht der Agrarexperte Bilanz - was ist nun zu tun?

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Mit „Soft Law“ bäuerliche Landrechte stärken

Ein Beitrag der Welthungerhilfe

Wie freiwillige Leitlinien zur verantwortungsvollen Nutzung von Ländereien, Fischereien und Wäldern (VGGT) zu sichereren Landrechten beitragen.

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Feministische Entwicklungspolitik – ein Neuanfang?

Ein Interview des Journalisten Jan Rübel

Die kamerunische Gender- und Friedensaktivistin Marthe Wandou über die Rolle von Frauen und Mädchen in der Entwicklungspolitik – damals und in Zukunft.

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Fair Fashion tut nicht weh

Ein Beitrag von Jan Rübel

Beim Nachhaltigkeitspodcast “Vom Feld ins Regal“ fordert Marie Nasemann neue Anläufe zum Durchbruch von fairer Mode. Ein Abend über verbrannte Retouren, filterlose Waschmaschinen und viel Luft nach oben.

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Warum Bio eine "gesegnete" Methode ist

Ein Interview von Claudia Jordan

Drei Unternehmerinnen aus Mosambik, Sri Lanka und Uganda erzählen, wie sie ihr Bio-Geschäft von Grund auf neu aufgebaut haben und nun Baobab-Öl, Gotukola-Pulver und Shea-Butter auf internationalen Märkten verkaufen – und sie erklären, warum ihr Geschäft zu fast 100 Prozent weiblich ist.

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Ernährung ist nicht nur Frauensache

Ein Beitrag der GIZ

Wenn Frauen die Konrolle über die Ressourcen eines Haushalts haben und das Einkommen verwalten, führt das meist zu einer ausgewogeneren und gesünderen Ernährung der Familie. Doch oft liegt die Entscheidungsgewalt bei den Männern. Wie kann diese Geschlechterungleichheit aufgebrochen werden? Einblicke in die vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanzierte Projektarbeit zu Gender-transformativen Ansätzen gibt das Globalvorhaben Ernährungssicherung und Resilienzstärkung der GIZ.

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Das Potenzial der Agri-Photovoltaik ausschöpfen

Ein Beitrag der Fraunhofer-Gesellschaft

Agri-Photovoltaik kombiniert photovoltaische Stromerzeugung mit landwirtschaftlicher Produktion, ermöglicht eine effizientere Landnutzung und fördert Stromerzeugung durch integrierte Nahrungsmittel-, Energie- und Wassersysteme. Dies kann vor allem für Länder im Globalen Süden interessant sein, wo die Elektrifizierungsrate in ländlichen Gebieten oft niedrig ist und die Ernährungssicherheit verbessert werden muss.

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Der Ansturm auf Ökostrom darf die Rechte von Hirtengemeinschaften nicht untergraben

Ein Beitrag von Hussein Tadicha Wario

Die Trockengebiete Afrikas sind wie geschaffen für die Erzeugung von Solar- und Windenergie – vor allem angesichts des aktuellen Hypes um grünen Wasserstoff. Hirtengemeinschaften sind hierbei jedoch oft im Nachteil. Unser Autor geht auf die entstehenden Konflikte ein und beschreibt, wie ein gedeihliches Miteinander von Ökostromprojekten und den Gemeinschaften aussehen könnte.

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Stärkung der Marktanbindung kleinbäuerlicher Betriebe angesichts globaler Versorgungsengpässe

Ein Beitrag von Niladri Sekhar Bagchi

Die Folgen des russischen Angriffskrieges in der Ukraine haben es vielen Ländern ermöglicht, neue Exportmärkte für ihre landwirtschaftlichen Erzeugnisse zu erschließen. Kleinbäuerliche Betriebe sind dabei jedoch weitgehend außen vor geblieben. Wie sich das ändern lässt, erläutert Dr. Niladri Sekhar Bagchi anhand seiner Erfahrungen in Indien.

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Keine Daten ohne politische Beteiligung

Ein Beitrag von Clare Crowe Pettersson & Lena Bassermann

Der Ausschuss für Welternährungssicherheit (CFS) der Vereinten Nationen hat neue politische Empfehlungen für die Nutzung von Daten und digitalen Technologien im Zusammenhang mit globaler Ernährungssicherung verabschiedet. Wie geht es damit nun weiter?

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Eine Partnerschaft im Kampf gegen Hunger

Von GAFSP

Das Globale Programm für Landwirtschaft und Ernährungssicherheit (GAFSP) wurde 2010 von den G20-Staaten als Reaktion auf die Nahrungsmittelpreiskrise 2008-09 ins Leben gerufen, um sowohl öffentliche als auch private Investitionen in die Landwirtschaft zu erhöhen. Ein Überblick über Ansatz, Ergebnisse und Wirkung des Programms.

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Die Lage der Ernährungssicherheit in Kapstadt und St. Helena Bay

Eine Studie von Markus Hanisch, Agustina Malvido, Johanna Hansmann, Alexander Mewes, Moritz Reigl, Nicole Paganini (SLE)

Nach dem COVID-19-Lockdown: Wie marginalisierte Gemeinschaften in Food-Governance-Prozesse einbezogen werden könnten - eine Zusammenfassung der Ergebnisse einer digitalen und partizipativen Studie des SLE.

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Widerstandsfähigkeit in Krisenzeiten

Der Jemen erlebt zurzeit eine der schlimmsten Katastrophen, durch anhaltende Kriege, Hunger und Krankheitsausbrüche. Die GIZ versucht die Ernährungssituation und Widerstandskraft der Jemeniten vor Ort zu verbessern.

Ein Projekt der GIZ

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Frank Schultze / Agentur_ZS

Aufbruchsvisionen

Ein Video-Beitrag Frank Schultze und Jan Rübel

Anfang Dezember 2018 traf sich der Vorstand von AGRA zu einer Sitzung in Berlin - das Spitzengremium der "Alliance for a Green Revolution in Africa" besprach die nächsten Schritte ihrer Politik. Doch wie soll das Agrarwesen Afrikas in zehn Jahren aussehen? Eine Frage - viele Antworten von Experten.

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Wie kann die Privatwirtschaft Lebensmittelverschwendung verhindern?

Interview mit David Brand (GIZ)

Vom Kreislaufsystem in Rwanda bis zur funktionierenden Kühlkette in Kenia: Das lab of tomorrow entwickelt mit einem Open-Innovation Ansatz Lösungen zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung.

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Vom Verlust zum sicheren Produkt - Innovationen aus Sambia

Ein Beitrag der GIZ

In Sambia begegnet man dem Problem der Nachernteverluste in der Erdnuss-Wertschöpfungskette mit innovativen Ansätzen. Das Rapid Loss Appraisal Tool (RLAT) der GIZ kann dabei helfen, weitere solcher Ansätze zu entwickeln.

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5 Fragen an Jann Lay: Was macht Corona mit der Wirtschaft?

Interview mit Jann Lay (GIGA)

Die Corona-Pandemie trifft die Volkswirtschaften weltweit sehr hart - doch die Entwicklung in afrikanischen Ländern ist durchaus divers. Es gibt unterschiedliche Geschwindigkeiten, Resilienzen und Verwundbarkeiten. Woran liegt das? Apl. Prof. Jann Lay vom GIGA-Institut gibt Antworten.

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Agrarpreise und Ernährungssicherheit – eine komplexe Wechselwirkung

Ein Beitrag von Dr. Fatima Olanike Kareem und Dr. Olayinka Idowu Kareem

Hohe Agrarpreise betreffen Industrie- und Entwicklungsländer gleichermaßen, wobei sich das Problem für letztere durch fehlende oder unzureichende Resilienzmaßnahmen noch verschärft. Dr. Fatima Olanike Kareem, AKADEMIYA2063, und Dr. Olayinka Idowu Kareem, Universität Hohenheim, diskutieren, was getan werden kann, um die negativen Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit abzumildern.

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Was braucht es für eine langfristige Düngemittelstrategie?

Ein Beitrag von Michael Brüntrup

Die Welt erlebt derzeit eine historische Ernährungskrise. Hohe Düngemittelpreise sind Teil des Problems. Neben den notwendigen kurzfristigen Hilfsmaßnahmen sollte die Krise genutzt werden, um längerfristige Düngungsstrategien für nachhaltige, insbesondere kleinbäuerliche Produktionssteigerungen im globalen Süden zu entwickeln und umzusetzen.

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Geschlechtergerechtigkeit – eine Voraussetzung für Resilienz

Ein Beitrag von IFPRI

Frauen und Mädchen in von Armut betroffenen Ländern sind von den derzeitigen multiplen Krisen in besonderer Weise betroffen. Expert*innen des International Food Policy Research Institute (IFPRI) diskutieren die Zusammenhänge zwischen Geschlechtern, Resilienz und Ernährungssicherheit und untersuchen, wie die Resilienz von Frauen und Mädchen in Krisen gestärkt werden kann.

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Die Macht der Städte

Ein Interview von Jan Rübel

Städte spielen eine wichtige Rolle bei der Umgestaltung der Lebensmittelsysteme. Doch was genau sind die Potenziale und Herausforderungen? Ein Dreiergespräch zwischen Ruth Okowa (Gain), Delphine Larrousse (World Vegetable Center) und Conrad Graf von Hoyos (GIZ).

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Schranken wegen der Pandemie: Antworten der Kleinbauern

Eine Studie des SLE

Der Lockdown wegen COVID-19 traf die Wirtschaft stark - darunter besonders die Landwirtschaft mit ihren Lieferketten und Absatzmärkten. Welche kreativen Umgangsstrategien haben die Betroffenen dabei gefunden? Das Seminar für ländliche Entwicklung hat hierzu eine Forschungsstudie begonnen.

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Krisensicherheit für unsere Nahrungsmittelsysteme: Was getan werden muss

 

Ein Beitrag von Alexander Müller, Dr. Adam Prakash und Dr. Elena Lazutkaite

Basierend auf einer wissenschaftlichen Studie des TMG Think Tanks, beleuchten die Autoren verschiedene Herausforderungen im Kampf gegen die Hungerkrise. Die Erkenntniss zeigen, dass der Klimawandel, Konflikte und die Coronapademie die Lebensmittel- und Energiepreise in die Höhe treiben.

 

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Bäuerliche Organisationen möchten in die Gestaltung der Agrarpolitik einbezogen werden

Ein Interview mit Kolyang Palebele

Den Auftakt unter dem neuem Namen „Food4Transformation“ machen vier Gesprächspartner*innen, die sich mit unterschiedlichen Perspektiven dieselben drei Frage stellen. "Frauen und junge Menschen brauchen Zugang zu Land. Und sie brauchen finanzielle Unterstützung, dieses Land zu bewirtschaften." - so Kolyang Palebele, Präsident der Panafrikanischen Bauernorganisation (PAFO) im Gespräch.

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Mit der Natur vielfältig anbauen, Klima schützen & Menschen stärken

Ein Beitrag von Friederike Bauer

Agrarökologie leistet durch seinen ganzheitlichen Ansatz einen Beitrag zu den größten Herausforderungen unserer Zeit: Klimaschutz, Kampf gegen Hunger und Erhalt von Biodiversität. Deutschland tritt der internationalen Koalition für Agrarökologie bei und stärkt damit sein Engagement für eine nachhaltige und sozial gerechte Landwirtschaft und zukunftsfähige ländliche Räume.

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