Nicht nur schmückendes Beiwerk

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Afrika hat die jüngste und am schnellsten wachsende Bevölkerung der Erde. Für viele junge Menschen könnte die Landwirtschaft eine Job-Perspektive bieten. Doch um deren Lebensbedingungen und Jobaussichten auf dem Land zu verbessern, sind politische Reformen und Investitionen dringend notwendig. Denn diese jungen Menschen werden zukünftig im Mittelpunkt der Landwirtschaft und ländlichen Entwicklung stehen.

 

Arbeiter in der Reismuehle Labana Rice Limited in Birnin Kebbi/Nigeria. © Thomas Imo, GIZ

Von Welthungerhilfe (WHH)

Die Deutsche Welthungerhilfe e. V., kurz Welthungerhilfe, ist eine konfessionell und politisch unabhängige, gemeinnützige und nichtstaatliche Hilfsorganisation der Entwicklungszusammenarbeit und der Nothilfe.

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Afrika hat die jüngste und am schnellsten wachsende Bevölkerung der Erde. Das Durchschnittsalter südlich der Sahara liegt bei 19.3 Jahren. Rund 12 Millionen junge Menschen kommen jedes Jahr neu auf den Arbeitsmarkt. Für viele von ihnen könnte die Landwirtschaft eine Job- Perspektive bieten. Schon heute arbeitet mehr als die Hälfte der 18-24jährigen auf dem Land.

 

Doch die Arbeit auf dem Land und in der Landwirtschaft birgt auch Risiken: der Klimawandel, Kriege und Konflikte, die Folgen der Corona-Pandemie und viele andere mehr. Um die Lebensbedingungen und Jobaussichten von jungen Menschen auf dem Land zu verbessern, sind Investitionen dringend notwendig; denn die  jungen Menschen werden in Zukunft im Mittelpunkt der Landwirtschaft, der landwirtschaftlichen Unternehmen und der ländlichen Entwicklung stehen.

 

Die Idealvorstellung der meisten Jungen Menschen ist der Mittelweg: Sie wollen nicht nur, aber auch Landwirtschaft betreiben.

 

Sehr häufig findet man -auch in der Literatur- die Annahme, Jugendliche fänden eine Beschäftigung in der Landwirtschaft unattraktiv, sie produziere „arme Männer“. Stattdessen würden sie lieber in die Städte oder sogar ins Ausland abwandern.

 

Verschiedene Studien, u.a. der Uni Hohenheim oder von IFAD, kommen jedoch zu etwas differenzierteren Ergebnissen. Knapp die Hälfte von in Sambia befragten Jugendlichen konnte sich sehr wohl eine Beschäftigung in dem Sektor vorstellen; denn sie sei gut und profitabel. Andere wiederum halten die Landwirtschaft für zu mühsam, risikoreich und unattraktiv. Die Idealvorstellung der meisten aber war der Mittelweg: Sie wollen nicht nur, aber auch Landwirtschaft betreiben. Also Lehrer werden oder Handwerker oder eine Schneiderei aufmachen und gleichzeitig einen Hof bewirtschaften. Es gibt also in den Augen von jungen Leuten vielfältige Strategien zum Lebensunterhalt; Landwirtschaft wäre eine von mehreren Einkommensquellen. So werden die Risiken einer Beschäftigung in diesem Sektor reduziert.

 

Geschlechterungerechtigkeiten beseitigen

In jedem Fall gilt: Wirtschaftliche Chancen für Jugendliche in ländlichen Regionen bieten sich nicht nur in Viehzucht und Ackerbau, sondern auch in anderen Sektoren des Agrar- und Ernährungssystems, z.B. der Kauf und Verkauf landwirtschaftlicher Produkte auf Märkten oder der Verkauf von Betriebsmitteln für landwirtschaftliche in Geschäften. Tätigkeiten außerhalb des Hofes verbessern auch die Einkommenschancen für junge Frauen auf dem Land- und ihre Position.

 

Das ist auch dringend nötig, denn sie haben einen schlechteren Zugang zu Land und empfinden die Arbeit auf der Farm als besonders mühsam. In einer Studie der Uni Hohenheim zu Sambia geben 14% der befragten jungen Männer an, die Landwirtschaft beruflich am liebsten ganz hinter sich zu lassen, aber 40% der jungen Frauen.

 

Junge Frau beim Reisumschütten in Tanguiéta. Nach der Ernte muss der Reis mehrfach gewaschen, gesiebt, gekocht, getrocknet und schließlich in der Reismühle geschält werden. Anschließend wird der Reis auf lokalen Märkten verkauft. © Ursula Meissner, GIZ

Kein Zweifel: Der ländliche Raum muss attraktiver für Jugendliche werden. Ein besseres Haus wünschen sich viele, eine höhere Produktion. Sicherungsnetze gegen Ernteausfälle oder den Klimawandel. Die Attraktivität kann man mit technischen Hilfsmitteln, wie z.B. Traktoren oder auch mit Smartphone-Apps steigern. Das aber wird nicht ausreichen. Investitionen in den ländlichen Raum müssen auch die gesellschaftliche Ungleichheit adressieren, besonders die Ungleichheit von jungen Männern und jungen Frauen. Eine größere Chancengleichheit sollten bei Investitionen im ländlichen Raum immer als wichtiges Ziel mitgedacht werden, auch wenn sie politische Reformen nicht ersetzen können.

 

Zudem sollten politische Reformen und Investitionen dazu beitragen den Zugang zu Land, Wasser und Krediten für junge Menschen, insbesondere junge Frauen zu erleichtern. Sie brauchen dringend vor allem besseren Zugang zu Land, das sie bewirtschaften können.

 

Risiken und Chancen

Um ländliche Räume attraktiver für junge Menschen zu machen, braucht es überdies Investitionen in die Klima-Resistenz. Immer mehr Jugendliche werden in Zukunft von der Landwirtschaft abhängig sein. Gleichzeitig wird Landwirtschaft in Afrika vermehrt unter Klimaschocks leiden und so auch verwundbarer sein, wenn nicht wirksame Gegenmaßnahmen getroffen werden.

 

Einseitig auf eine Digitalisierung der Landwirtschaft zu setzen, halten Wissenschaftler dagegen für wenig aussichtsreich. Hier gebe es mangelnde Grundkenntnisse bei den meisten Jugendlichen. Zudem existierten gravierende Barrieren, etwa schlechte Internet-Verbindungen und hohe Betriebskosten für Smartphones. Die Wirkung der bisherigen Maßnahmen auf diesem Gebiet sei jedenfalls gering.

 

Jugendlichen wollen an selbstbestimmten politischen Dialogen teilnehmen, nicht als schmückendes Beiwerk, sondern an den Entscheidungstischen sitzend.

 

Eine besonders interessante, aber bisher vernachlässigte Zielgruppe sind junge und potenzielle Agrarexpertinnen oder -experten. Sie machen im In- oder Ausland eine akademische Ausbildung, z. B. im Fach Agrarwissenschaften, oder möchten das tun. Doch sie wissen einfach zu wenig über Karrieremöglichkeiten in der Forschung und Entwicklung. Zudem fehlt ihnen die Möglichkeit oder das Wissen, politische Entscheidungsprozesse zu beeinflussen.

 

Entwicklungsbanken versuchen seit einiger Zeit das Bild zu vermitteln, dass Landwirtschaft nicht nur eine Überlebensgrundlage für Kleinbauern ist, sondern eine vielversprechende wirtschaftliche Aktivität, die Wohlstand für die Nationen schaffen kann. Solche Behauptungen gewinnen an Glaubwürdigkeit, wenn die Politik nicht nur für Jugendliche arbeitet, sondern mit Jugendlichen. Sie wollen an selbstbestimmten politischen Dialogen teilnehmen. Aber nicht als schmückendes Beiwerk, sondern mit an den Tischen sitzen, an denen die Entscheidungen getroffen werden, schließlich geht es um ihre Zukunft.

 

Diese Informationen beruhen auf drei Beiträgen für das aktuelle Fachjournal Welternährung der Welthungerhilfe:

 

Thomas Daum: Wie Jugendliche in Afrika ihre Zukunft in der Landwirtschaft sehen

 

Athur Mabiso, Rui Benfica: Kehrt Afrikas Jugend der Landwirtschaft den Rücken?

 

Emily Ongus: Junge Agrarexperten fordern die Politik heraus

 

Das Fachjournal kann hier kostenlos bestellt werden.

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JOERG BOETHLING / GIZ

Kontinent im Aufwärtstrend

Ein Bericht von Dr. Agnes Kalibata (AGRA)

Partnerschaften für Afrikas Jahrhundert: Innovation und Führung als Treiber für Wachstum und Produktivität in ländlichen Gebieten.

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Herr Marí, was war los beim Alternativgipfel?

Ein Interview mit Francisco Marí (Brot für die Welt)

Das evangelische Hilfswerk Brot für die Welt beteiligte sich nicht am UNFSS Pre-Summit in Rom. Stattdessen nahm die Organisation an einem Gegengipfel teil, der zeitgleich stattfand. Ein Gespräch mit Francisco Marí über die Gründe, den Ablauf – und wie es nun weitergeht.

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Was läuft bei der Ernährung in Deutschland schief, Herr Plagge?

Ein Interview mit Jan Plagge (Bioland)

Vitaminarme Ernährung muss teurer werden, In-Vitro-Fleisch ist kein Allheilmittel und Agrarsysteme sollten dezentraler aufgestellt werden. Bioland Präsident Jan Plagge im Interview über die Herausforderung der (zukünftigen) Welternährung.

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Mit „Soft Law“ bäuerliche Landrechte stärken

Ein Beitrag der Welthungerhilfe

Wie freiwillige Leitlinien zur verantwortungsvollen Nutzung von Ländereien, Fischereien und Wäldern (VGGT) zu sichereren Landrechten beitragen.

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Zusammenarbeit und wirksame Anreize für nachhaltige Landnutzung

Ein Beitrag der GIZ

Das zweite GFFA Expertenforum unterstreicht die Notwendigkeit politischer Führungsaktion, um globale Trends der Landdegradation umzukehren.

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„Die Türen sind offen - wir Farmer sind bereit‟

Ein Interview mit Shamika Mone (INOFO) und Elizabeth Nsimadala (EAFF)

Auf dem „UN Food Systems Summit‟ im September 2021 waren landwirtschaftliche Verbände zum ersten Mal bis auf die höchste Ebene vertreten. Zwei Vertreterinnen sprechen über die Verbindung von persönlichen Aufgaben mit der Repräsentation regionaler Bedürfnisse und internationalen Verhandlungen.

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Organischen Kohlenstoff im Boden fördern – durch traditionelle und innovative Praktiken

Ein Beitrag der GIZ

Indische Kleinbäuerinnen und Kleinbauern verbinden traditionelle mit innovativen Praktiken, um organischen Kohlenstoff im Boden zu rehabilitieren. Ein Fallbeispiel wie Politik, Landwirtschaft und Entwicklungszusammenarbeit dem Klimawandel entgegenwirken können.

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Krisensicherheit für unsere Nahrungsmittelsysteme: Was getan werden muss

 

Ein Beitrag von Alexander Müller, Dr. Adam Prakash und Dr. Elena Lazutkaite

Basierend auf einer wissenschaftlichen Studie des TMG Think Tanks, beleuchten die Autoren verschiedene Herausforderungen im Kampf gegen die Hungerkrise. Die Erkenntniss zeigen, dass der Klimawandel, Konflikte und die Coronapademie die Lebensmittel- und Energiepreise in die Höhe treiben.

 

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Neues UN-Übereinkommen über die biologische Vielfalt

Ein Beitrag von Rural 21

Die Vereinten Nationen haben vier Ziele und 23 Zielsetzungen für 2030 zur Förderung des Erhalts der Biodiversität und Eindämmung des globalen Verlusts der Vielfalt der Arten im Rahmen der UN-Biodiversitätskonferenz (COP15) beschlossen.

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Und in der Mitte ein Semikolon

Ein Beitrag von Jan Rübel

Nach zwei Jahren Corona-Pause öffnen sich wieder die Türen zur Internatinalen Grünen Wochen (IGW) in Berlin. Für die Besucher*innen aus aller Welt heißt es vom 20. bis 29. Januar dort: Entdecken, Bestaunen und Probieren. Doch die Veranstaltung ist nicht nur Schlemmerei und Spaß. Der BMZ-Stand stellt Fragen nach dem Woher & Wohin von Nahrung – und entwickelt sich dabei zum Crashtest für manche Gewohnheit.

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Von der Reaktion zur Aktion

Ein Beitrag der GIZ

2022, ein Jahr voller Krisen: Der Krieg Russlands gegen die Ukraine, extreme Wetterereignisse, hohe Energie- und Düngemittelpreise und Nahrungsmittelengpässe. Das alles hatte schwerwiegende Auswirkungen auf die Lebensmittelsicherheit und die Landwirtschaft weltweit – besonders in Subsahara-Afrika. Daraus folgt: Wir müssen die Agrar- und Lebensmittelsysteme ändern.

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Neue Gesetzesinitiativen für entwaldungsfreie Lieferketten als Wendepunkt

Ein Artikel von Gerhard Langenberger

Entwaldungsfreie Lieferketten bergen Herausforderungen und Chancen – sowohl für Kleinbauernfamilien als auch für die internationale Forstverwaltung. Die Verantwortung von Unternehmen und mögliche Anreize für Hersteller sind weitere Stellschrauben, die es zu prüfen gilt. Doch was bedeutet "entwaldungsfrei" eigentlich?

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2022, ein Jahr der Krise – Was bedeutet das für den afrikanischen Handel und die Ernährungssicherheit?

Ein Beitrag von Ousmane Badiane

Der Africa Agriculture Trade Monitor 2022 (AATM) wurde von IFPRI und AKADEMIYA2063 veröffentlicht. Der Bericht analysiert die kurz- und langfristigen Trends und Triebkräfte der afrikanischen Agrarhandelsströme, einschließlich regionaler Politiken und der Rolle der globalen Märkte.

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Wie der Krieg gegen die Ukraine die globalen Getreidemärkte destabilisiert

Ein Beitrag der GIZ

Seit Februar 2022 befinden sich zwei der größten Getreide- und Ölsaatenexporteure im Krieg. Ein Überblick, welche Länder von den destabilisierten Getreidemärkten am meisten betroffen sind, und, was jetzt zu tun ist.

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Streitgespräch: Brauchen Lieferketten Haftungsregeln?

Doppelinterview über das geplante Gesetz

Die Bundesregierung ringt um ein Lieferkettengesetz. Verletzungen von Menschenrechten, Sozial- und Umweltstandards sollen damit angegangen werden. Was wären die Folgen für die Wirtschaft? Ein Doppelinterview mit Veselina Vasileva von GEPA und dem Wirtschaftsprofessor Andreas Freytag.

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5 Fragen an Jann Lay: Was macht Corona mit der Wirtschaft?

Interview mit Jann Lay (GIGA)

Die Corona-Pandemie trifft die Volkswirtschaften weltweit sehr hart - doch die Entwicklung in afrikanischen Ländern ist durchaus divers. Es gibt unterschiedliche Geschwindigkeiten, Resilienzen und Verwundbarkeiten. Woran liegt das? Apl. Prof. Jann Lay vom GIGA-Institut gibt Antworten.

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Helfen Einfuhrbeschränkungen wirklich der armen Bevölkerung in Westafrika?

Ein Beitrag von Isabel Knößlsdorfer

Einheimische Hersteller*innen sollen durch protektionistische Maßnahmen wie Zölle geschützt werden, um im Wettbewerb mit preiswerteren Importprodukten bestehen zu können. Am Beispiel von Hühnerimporten in Ghana wird in dieser Studie untersucht, ob sich die Beschränkungen insgesamt positiv oder negativ auf den Lebensstandard der Haushalte auswirken.

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Die Ziele der Transformation dürfen niemanden zurücklassen

Ein Interview mit Mareike Haase und Stig Tanzmann

Den Auftakt unter dem neuem Namen „Food4Transformation“ machen vier Gesprächspartner*innen, die sich mit unterschiedlichen Perspektiven dieselben drei Frage stellen. Warum das Recht auf Nahrung, Inklusivität, Agrarökologie und Ernährungssouveränität die zentralen Hebel für eine erfolgreiche Transformation sind, erläutern Mareike Haase und Stig Tanzmann von Brot für die Welt.

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Agrarpolitik gehört in die Prime Time

Ein Interview mit Dr. Julia Köhn

Den Auftakt unter dem neuem Namen „Food4Transformation“ machen vier Gesprächspartner*innen, die sich mit unterschiedlichen Perspektiven dieselben drei Frage stellen. Dr. Julia Köhn, Vorsitzende der German AgriFood Society, stellt im Interview heraus: Nur wenn Innovation und Transformation mittelfristig profitabel sind, können sie langfristig die Lebensmittellücke schließen.

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Bäuerliche Organisationen möchten in die Gestaltung der Agrarpolitik einbezogen werden

Ein Interview mit Kolyang Palebele

Den Auftakt unter dem neuem Namen „Food4Transformation“ machen vier Gesprächspartner*innen, die sich mit unterschiedlichen Perspektiven dieselben drei Frage stellen. "Frauen und junge Menschen brauchen Zugang zu Land. Und sie brauchen finanzielle Unterstützung, dieses Land zu bewirtschaften." - so Kolyang Palebele, Präsident der Panafrikanischen Bauernorganisation (PAFO) im Gespräch.

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"Mehr vom Gleichen ist nicht genug - wir müssen umdenken"

Ein Interview mit Dirk Meyer

Den Auftakt unter dem neuem Namen „Food4Transformation“ machen vier Gesprächspartner*innen, die sich mit unterschiedlichen Perspektiven dieselben drei Frage stellen. Dirk Meyer, Bundesentwicklungsministerium, ist der Meinung: es braucht weniger Einzellösungen, dafür mehr systemische Ansätze. Denn neben den Zielen für die Ernährungssicherung gilt es auch die Themen Klima und Biodiversität zu berücksichtigen.

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Vom Feld in den Fanshop: Wie man einen Topf größer macht

Ein Beitrag von Jan Rübel

Biobaumwolle finden viele gut – aber dennoch wird es Bäuerinnen und Bauern schwergemacht, ihren konventionellen Anbau zu ändern. Ein neues Projekt setzt an diesem Dilemma an: Fußballbundesligisten in Deutschland fördern die Umstellung auf Bio-Baumwolle in Indien. Und schaffen damit ein Exempel.

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BMZ veröffentlicht Video zur Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme

Ein Beitrag der GIZ

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat ein Video zur Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme veröffentlicht. In dem Video spricht auch Bundesministerin Svenja Schulze über die dringende Notwendigkeit, den globalen Hunger zu bekämpfen und zu widerstandsfähigen Agrar- und Ernährungssystemen beizutragen.

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Partner für den Wandel - Netzwerktreffen zur Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme

Ein Beitrag des Bundesentwicklungsministeriums

Beim Netzwerktreffen „Partners for change – Transformation to a food secure, resilient and sustainable future“ kamen knapp 250 Teilnehmende aus über 30 Ländern zusammen, um gemeinsam Erfahrungen und Ideen zur Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme auszutauschen zu sammeln. Das Endprodukt, eine gemeinsame Selbstverpflichtung zur Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme, ist nun online nachzulesen.

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Ein gerechter Wandel fängt mit Zuhören an

Ein Beitrag von Jan Rübel

Zur Halbzeit der Agenda 2030 hat das BMZ zu einem Netzwerktreffen „Partners for change – Transformation to a food secure, resilient and sustainable future“ eingeladen. Expert*innen haben weltweit Empfehlungen in einem Konsultationsprozess erarbeitet und dann in Berlin gebündelt. Ein Ortstermin.

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Was braucht es für eine langfristige Düngemittelstrategie?

Ein Beitrag von Michael Brüntrup

Die Welt erlebt derzeit eine historische Ernährungskrise. Hohe Düngemittelpreise sind Teil des Problems. Neben den notwendigen kurzfristigen Hilfsmaßnahmen sollte die Krise genutzt werden, um längerfristige Düngungsstrategien für nachhaltige, insbesondere kleinbäuerliche Produktionssteigerungen im globalen Süden zu entwickeln und umzusetzen.

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Neuer Podcast - jetzt verfügbar!

Ein Podcast von Food4Transformation

Wie können wir sicherstellen, dass alle Menschen innerhalb der planetaren Grenzen ernährt werden? Der neue Podcast von Food4Transformation zeigt Lösungsansätze – und diskutiert diese mit Vertreter*innen aus Regierung, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Landwirt*innen aus aller Welt.

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Think20 Policy Brief nimmt Agrarökologie in den Blick

Ein Think20 Policy Brief

In Anbetracht der Dringlichkeit einer Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme beleuchtet die Arbeitsgruppe für Ernährungssysteme und Agrarökologie der GIZ Indien in Zusammenarbeit mit Partnern der Think20 das Potenzial von Agrarökologie. Ein Policy Brief wurde nun veröffentlicht.

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(c) Gudrun Barenbrock/GIZ

Insekten sind das neue Rind

Ein Beitrag von Marwa Shumo

Insekten lassen sich klima- und unweltfreundlich züchten, sind reich an Proteinen und Aminosäuren und ernähren sich von Agrarabfällen. Marwa Abdel Hamid Shumo glaubt: Sie sind die perfekt Waffe gegen den globalen Hunger

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Landrechte, Gender und Bodenfruchtbarkeit in Benin

Ein Beitrag von Dr. Karin Gaesing und Prof. Dr. Frank Bliss (INEF)

Insbesondere in dicht besiedelten Gebieten führt Landdruck zu einer Übernutzung der verfügbaren Flächen und einem Mangel an Konservierung. Das westafrikanische Benin mit vielerorts stark ausgelaugten Böden bildet hierbei keine Ausnahme.

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Die Macht der Städte

Ein Interview von Jan Rübel

Städte spielen eine wichtige Rolle bei der Umgestaltung der Lebensmittelsysteme. Doch was genau sind die Potenziale und Herausforderungen? Ein Dreiergespräch zwischen Ruth Okowa (Gain), Delphine Larrousse (World Vegetable Center) und Conrad Graf von Hoyos (GIZ).

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