Aus vielem wird Eins: CGIAR-Netzwerk baut um

Die internationale Agrarforschung reagiert auf neue Herausforderungen: Deren Beratungsgruppe unterzieht sich einem tiefgreifenden Reformprozess.

Alhassan Sani unterrichtet Teilnehmer im Reisanbau in Suru/Nigeria. Foto: GIZ / Thomas Imo
Alhassan Sani unterrichtet Teilnehmer im Reisanbau in Suru/Nigeria. Foto: GIZ / Thomas Imo

Jan Rübel

Jan Rübel ist Autor bei Zeitenspiegel Reportagen, Kolumnist bei Yahoo und Reporter für überregionale Zeitungen und Zeitschriften. Er studierte Islamwissenschaft und Nahostgeschichte.

 

Die internationale Agrarwissenschaft steht vor einer Zeitenwende. Das Forschungsnetzwerk CGIAR hat Mitte Juni eine tiefgreifende Reform beschlossen: Die 15 Forschungszentren, über drei Kontinente verteilt, werden konsolidiert. Dies gab der Verwaltungsratsvorsitzende Marco Ferroni bekannt. „Kern der Reform ist ein systemischer Ansatz für alle Bereiche“, sagte er bei einem Pressegespräch. Hierfür wird unter anderem ein übergeordnetes Management geschaffen werden, um jegliche Entwicklungsphasen besser zu gestalten.

 

Die 1971 gegründete CGIAR ist eine strategische Partnerschaft von 64 Mitgliedern, die mit einer Vielzahl von Regierungsorganisationen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und auch der Privatwirtschaft in der ganzen Welt zusammenarbeitet. Die Mitglieder der CGIAR sind sowohl 21 Entwicklungs- und 26 Industrieländer, vier Co-Sponsoren, sowie dreizehn internationale Organisationen. Heute sind mehr als 8000 Wissenschaftler und Mitarbeiter in über 100 Staaten für die CGIAR aktiv. Das Gründungsziel der CGIAR war "die Bekämpfung der Nahrungsmittelknappheit in den tropischen und subtropischen Ländern durch Forschung und Investitionen in neue, hochproduktive Pflanzensorten und verbesserte Nutztierhaltung".

 

Es ist essenziell, dass Technologie nicht nur Agrarkonzernen zur Verfügung steht, welche diese auch bezahlen können, sondern auch Kleinbauern.

 

Marco Ferroni ist Vorsitzender des CGIAR Verwaltungsrats. Foto: CGIAR
Marco Ferroni ist Vorsitzender des CGIAR Verwaltungsrats. Foto: CGIAR

In den Geburtszeiten von CGIAR war die Idee einer „Grünen Revolution“ Leitgedanke. „Da ist vieles gelungen“, sagte Sebastian Lesch, Referatsleiter für Landwirtschaft im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). „Wir sehen aber gleichzeitig auch die Grenzen.“ Heute stelle sich für CGIAR als Innovationsmotor die Frage, was im Schatten des Klimawandels zu leisten sei. Deren 15 individuelle Zentren seien als Kapital des CGIAR-Systems anzusehen, „wir brauchen aber Ziele, die über dieses System hinausgehen“.

 

Ferroni bemühte im Gespräch einen Vergleich mit der Gesundheitsforschung. „Im Gesundheitswesen stellt sich niemand die Frage nach der Notwendigkeit von Forschung“, sagte er. Für CGIAR dagegen sei die Aufgabe dringlich: „Zu welchen Umweltkosten wird genügend Essen da sein?“

Den Reformprozess der CGIAR hatte das BMZ im Jahr 2018 maßgeblich mit angestoßen. Das Bundesministerium unterstützt das Netzwerk jährlich mit 20 Millionen Euro; dieser Etat wurde für dieses Jahr auf 35 Millionen Euro aufgestockt.

 

Die Forschungsergebnisse von CGIAR sind öffentliches Gut, keine privaten Interessen stecken dahinter. Das macht sie umso wertvoller für die Weltgemeinschaft. „Wir müssen Erkenntnisse und Neuerungen schneller bei den Kleinbauern ankommen lassen“, bilanzierte Lesch. Aus CGIAR wird also nun One-CGIAR. Gerade die Corona-Krise habe aufgezeigt, was Systembrüche sind und was sie bewirken, ergänzte Ferroni. „Die Pandemie hatte ihren Ursprung im Nahrungssystem. Nun sind Wertschöpfungsketten unterbrochen.“ CGIAR stelle derzeit vergleichende Analysen an, um erfolgreiche Reaktionen im Agrarwesen zu erkennen, die auf andere Länder übertragen werden könnten.

 

Grüne Technologien sind eine Riesenchance zur Ernährungssicherung.

 

Mann säubert Solarpanel im Senegal. Foto: GIZ/Kamikazz

Doch wie finden Erkenntnisse aus der Forschung eine entsprechende Verbreitung? Zum Pressegespräch ließ sich Claudia Makadristo von Seedstars zuschalten – der Inkubator kooperiert mit dem BMZ, um Startups zu fördern. „90 Prozent des Marktes für digitale Dienste mit Blick auf Kleinbauern sind bisher unbearbeitet“, sagte die Regionalleiterin Afrika der Organisation. Seedstars führt Konzerne und Investoren mit unternehmerischen Talenten in Schwellenländern zusammen, wo es meist an Gründerkapital mangelt.

 

Makadristo arbeitet als Scout für Unternehmen und Innovatoren in der afrikanischen Technologiewirtschaft. „Eine grüne Technologie ist eine Riesenchance zur Ernährungssicherung“, sagte sie. Das Mittel dafür: Öffentliche Forschungsergebnisse werden von kleinen Startups umgesetzt. „Techfarming hat Zukunft.“ Die afrikanischen Länder seien mittlerweile auf den Radar vieler Startups auch außerhalb des Kontinents geraten. „Als wir 2012 anfingen, engagierten sich nur sehr wenige Gründer im Agrarbereich. 2016 dann begann ein Boom. Seitdem stiegen die von uns betreuten Agrar-Startups um 111 Prozent auf 1016.“ Noch gebe es viele Lücken, „daher ist es sehr wichtig, dass wir im Startupbereich so viele Brücken wie möglich schlagen“.

 

Ferroni unterstützte diesen Ansatz. „Wir werden mehr mit Startups zusammenarbeiten“, sagte er. Es brauche nicht nur eine verbesserte Transportstruktur und gute Regierungsführung in Schwellenländern. „Entwicklungen von Lösungen müssen zu einer erfolgreichen Kette aufgebaut werden.“ Als CGIAR gegründet wurde, lief der Zugang zu Kleinbäuer*innen nicht über private Märkte, sondern über den Staat. Dies sei nicht mehr so. „Und wer wird die Digitalisierung bezahlen?“, fragte er. Es sei essenziell, dass Technologie nicht nur Agrarkonzernen zur Verfügung stehe, welche diese auch bezahlen können, sondern auch Kleinbauern. „Hierfür ist die öffentliche Hand unerlässlich. Da können Projekte aus dem Bereich Public-Private-Partnerships eine Zukunftsrolle spielen.“

 

Landwirtschaftliche Forschung im Labor. Foto: GIZ/Klaus Wohlmann

Lesch vom BMZ verwies in diesem Zusammenhang auf die Arbeit der Grünen Innovationszentren, welche das Ministerium fördere. „Wir leisten eine vergleichbare Arbeit wie Seedstars, damit schlagen wir Brücken.“ Auch diese Zentren sammelten Innovationen und leiteten sie weiter. CGIAR jedenfalls wird den Weg einer Bündelung gehen. „Früher wurden Probleme wie die Verbesserung von Saatgut sektoriell angegangen“, sagte Ferroni. „Nun reagieren wir auf die neuen Herausforderungen und konsolidieren in der Gesamtschau.“

 

 

Weitere Informationen unter: www.cgiar.org

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© GIZ

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Stimmen von der Basis

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Einblicke junger Landwirte in die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Ernährungssysteme in Subsahara-Afrika @CovidFoodFuture und Videotagebücher aus Nairobis informellen Siedlungen.

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(c) Gudrun Barenbrock/GIZ

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(c) Privat

Landflucht? Landleben!

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(c) Thomas Lohnes / Brot für die Welt

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Hier steht eine Bildbeschreibung

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Auf dem „UN Food Systems Summit‟ im September 2021 waren landwirtschaftliche Verbände zum ersten Mal bis auf die höchste Ebene vertreten. Zwei Vertreterinnen sprechen über die Verbindung von persönlichen Aufgaben mit der Repräsentation regionaler Bedürfnisse und internationalen Verhandlungen.

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Die Schwarzmeer-Kornkammer in der Krise: Zahlen und Fakten

Eine Infografik von EINEWELT ohne Hunger

Steigende Lebensmittel- und Kraftstoffpreise, physische Zerstörung und Lieferketten-Engpässe: Warum die Schwarzmeer-Region eine entscheidende Rolle spielt, und welche Auswirkungen der Krieg in der Ukraine auf die globale Ernährungssicherheit hat.

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Wie der Krieg gegen die Ukraine die globalen Getreidemärkte destabilisiert

Ein Beitrag der GIZ

Seit Februar 2022 befinden sich zwei der größten Getreide- und Ölsaatenexporteure im Krieg. Ein Überblick, welche Länder von den destabilisierten Getreidemärkten am meisten betroffen sind, und, was jetzt zu tun ist.

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Fünf Fragen an Dirk Meyer

Fünf Fragen an Dirk Meyer

Ein Interview mit Dirk Meyer (BMZ)

Entwicklungszusammenarbeit muss Good Governance und eine Transformation hin zu nachhaltigen Agrar- und Ernährungssystemen in den Mittelpunkt stellen: Abteilungsleiter Dirk Meyer aus dem Bundesentwicklungsministerium (BMZ) über Ziele, Leitlinien und priorisierte Handlungsfelder der neuen Leitung.

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Deutsche G7-Präsidentschaft – Mit aller Macht gegen den Hunger 

Ein Beitrag der Welthungerhilfe

Im Vorfeld des G7-Gipfels diskutierten Expert:innen aus Politik und Zivilgesellschft nachhaltige und effektivere Handlungsoptionen der G7-Staaten zur Hungerbekämpfung.

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Ernährungssicherheit ist mehr als nur Produktionsmengen und hohe Erträge

Ein Beitrag von Adrian Muller, Catherine Pfeifer und Jürn Sanders (FiBL)

Die Reduzierung von Schwerpunkten der Biodiversität oder die Aufgabe von ertragsärmeren, extensiveren Produktionssystemen ist der falsche Ansatz zur Bewältigung der drohenden globalen Nahrungsmittelkrise, meinen die Autor*innen des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL).

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"Der Erhalt und die Rückgewinnung fruchtbarer Böden sind eine globale Aufgabe."

Ein Interview mit Jochen Flasbarth

Gesunde, ertragreiche Böden sind eine Grundvoraussetzung für die weltweite Ernährungssicherung – einer der Schwerpunkte in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Staatssekretär Jochen Flasbarth über die Bemühungen Deutschlands zur Unterstützung einer nachhaltigen Bodenbewirtschaftung.

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Fünf Tipps zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung

Ein Listicle gegen Lebensmittelverschwendung

Ob Bananenbrot aus braunen Bananen, bewusste Einkaufspläne oder Foodsharing: Wir geben euch fünf Tipps wie ihr eure alltägliche Lebensmittelverschwendung reduzieren könnt.

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Was braucht es für einen echten Paradigmenwechsel der Ernährungssysteme?

Ein Interview der GDPRD

Warum sind kurz- und langfristige Antworten wichtig, um aktuelle und zukünftige globale Krisen zu bewältigen? Sebastian Lesch, Leiter der Abteilung Landwirtschaft im Bundesentwicklungsministerium (BMZ), gibt im Gespräch mit der Global Donor Platform for Rural Development (GDPRD) Antworten auf diese und weitere Fragen und erklärt, wie sehr Deutschland es begrüßt, wenn alle Geber an einem Strang ziehen und gemeinsam handeln.

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Und in der Mitte ein Semikolon

Ein Beitrag von Jan Rübel

Nach zwei Jahren Corona-Pause öffnen sich wieder die Türen zur Internatinalen Grünen Wochen (IGW) in Berlin. Für die Besucher*innen aus aller Welt heißt es vom 20. bis 29. Januar dort: Entdecken, Bestaunen und Probieren. Doch die Veranstaltung ist nicht nur Schlemmerei und Spaß. Der BMZ-Stand stellt Fragen nach dem Woher & Wohin von Nahrung – und entwickelt sich dabei zum Crashtest für manche Gewohnheit.

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Von der Reaktion zur Aktion

Ein Beitrag der GIZ

2022, ein Jahr voller Krisen: Der Krieg Russlands gegen die Ukraine, extreme Wetterereignisse, hohe Energie- und Düngemittelpreise und Nahrungsmittelengpässe. Das alles hatte schwerwiegende Auswirkungen auf die Lebensmittelsicherheit und die Landwirtschaft weltweit – besonders in Subsahara-Afrika. Daraus folgt: Wir müssen die Agrar- und Lebensmittelsysteme ändern.

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Nachhaltig, feministisch, sozialgerecht: Die neue Afrika-Strategie des BMZ

Ein Beitrag von Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge

In 99 Sekunden stellt Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge, Direktorin des German Institute of Development and Sustainability (IDOS), einige wichtige Fakten über die neue Afrika-Strategie des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) zusammen.

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© GIZ

Lokale Lösungen für globale Herausforderungen

Interview mit Sebastian Lesch (BMZ)

Eine Welt ohne Hunger, genügend und gesunde Ernährung, klimafreundliche Landwirtschaft, das wird möglich, wenn Ideen in Innovationen kommen - Ein Gespräch mit Referatsleiter Sebastian Lesch zur Innovation Challenge des Agrarinnovationsfonds.

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© Klaus Wohlmann/GIZ

...und was ist mit deutschen Unternehmen?

Interview mit Stefan Liebing

Stefan Liebing ist Vorsitzender des Afrika-Vereins der deutschen Wirtschaft. Der Manager fordert eine bessere Struktur von afrikanischen Agrarbetrieben. Ein Gespräch mit Jan Rübel über Kleinbauern, die Chancen für deutsche Start-Ups und einen neuen Fonds.

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Förderung für nachhaltig wirtschaftende Start-Ups

Unternehmen in Afrika, die Finanzierungen zwischen 20.000 $ und 200.000 $ benötigen, finden relativ wenige Investoren, da dieser Bereich zu groß für Mikrokredite und zu klein für institutionelle Investoren ist. Hierdurch entsteht eine „Lücke in der Mitte“, in der Unternehmen nur begrenzte Optionen haben. Ein Projekt des World Ressource Institute schafft mit dem Landaccelerator 2020 Abhilfe.

Ein Projekt des World Resources Institute

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(c) Joerg Boethling/GIZ

Bestandsaufnahme: Was es jetzt wirklich braucht

Ein Beitrag von Heike Baumüller

Künstliche Intelligenzen, Big Data und Blockchains sind in aller Munde. Auch die  Digitalisierung der afrikanischen Landwirtschaft steht in den Startlöchern. Was braucht es, damit die technische Zukunft im großen Stil durchstarten kann?

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(c) Katapult/GIZ

Afrikas digitale Disruption

Grafiken

Was Afrika im Zuge der Digitalisierung erlebt, ist eine Disruption. Hier werden drei Schritte in einem genommen, dort verharrt man. Die Veränderungen sind jedenfalls enorm und bergen manche Überraschung. Ein grafischer Spaziergang.

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(c) Thomas Trutschel/BMEL/photothek

Wie neu finanziert wird

Ein Beitrag von Anna Sophia Rainer (GAA)

Kleinbäuer*innen scheitern meist am Bonitätsrahmen von Banken. Dabei würden Investitionen ihnen nachhaltig helfen, um auch Geld zu verdienen. Nun werden digitale Lösungen angedacht und intensiv diskutiert.

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(c) Katapult/GIZ

Wenn es klickt und surrt: Der digitalisierte Hof

Eine interaktive Grafik von Jan Rübel

Unmengen an Apps und anderen Entwicklungen drängen auf den Markt, aber was macht wirklich Sinn? Ein kritischer Überblick: So könnte ein kleinbäuerlicher Hof in Afrika aussehen - mit Hilfe von Smartphone, Internet und Strom.

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(c) Joerg Boethling/GIZ

"Wir sind eben doch kein Uber für Traktoren"

Interview mit Jehiel Oliver

Jehiel Oliver arbeitete erfolgreich im Consulting. Dann stieg er aus dem Investmentbanking aus und wurde Sozialunternehmer. Seine Mission: Traktoren für Afrika, und zwar auf Miete! Wie kam er darauf? Das beantwortet im Gespräch mit Jan Rübel.

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Sandisiwe Dlamini und das Geschäft mit den Chilis

Ein Portrait von Jan Rübel

Mit Chilischoten möchte Black Mamba der ländlichen Bevölkerung etwas zurück geben. Wie, verrät die Beautragte für Lebensmittelsicherheit Sandisiwe Dlamini in einem Kurzportrait.

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"Gehen oder bleiben? Das hängt davon ab!"

Eine Studie der GIZ - realisiert von Geopoll

Will Afrikas Jugend in der Stadt leben oder auf dem Land? Welcher Karriereweg erscheint besonders attraktiv? Und wie optimistisch blicken die Jungen in die Zukunft? Per SMS beantworteten junge Erwachsene aus dem ländlichen Raum diese Fragen.

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Joerg Boethling/GIZ

"Die grüne Revolution stößt an ihre Grenzen"

Interview mit Stig Tanzmann

Stig Tanzmann ist Landwirt und Referent für landwirtschaftliche Fragen bei „Brot für die Welt“. Jan Rübel hat mit ihm über seine Vorbehalte gegenüber der Strategie von AGRA gesprochen.

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Afrikas rasanter wirtschaftlicher Wandel

Ein Bericht von T. S. Jayne, A. Adelaja und R. Mkandawire

Vor 30 Jahren war Afrika Synonym für Krieg, Hunger und Armut. Dieses Narrativ hat heute keinen Bestand mehr. Afrikanische Lebensstandards steigen erstaunlich schnell. Unsere Autoren sind überzeugt, dass verbesserte Bildung und Unternehmertum den Fortschritt der Region unumkehrbar machen - trotz COVID-19.

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(c) Foto Privat

Exklusive Kurzgeschichte: Der Blockchain Blues

Ein Beitrag von Solomon King Benge

Ein Bauernhof in Afrika, im Jahr 2080. Alles ist digitalisiert. Die Blockchain ist allmächtiger Bezugspunkt, die Farm gedeiht. Und dann geht alles schief. Eine dystopische Kurzgeschichte - exklusiv aufgeschrieben für SEWOH.

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Frank Schultze / Agentur_ZS

Aufbruchsvisionen

Ein Video-Beitrag Frank Schultze und Jan Rübel

Anfang Dezember 2018 traf sich der Vorstand von AGRA zu einer Sitzung in Berlin - das Spitzengremium der "Alliance for a Green Revolution in Africa" besprach die nächsten Schritte ihrer Politik. Doch wie soll das Agrarwesen Afrikas in zehn Jahren aussehen? Eine Frage - viele Antworten von Experten.

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Frank Schultze / Agentur_ZS

Der Kommunikator

Ein Bericht von Jan Rübel

Was haben Elektrotechnik, Telekommunikation und Landwirtschaft gemeinsam? Sie wecken die Leidenschaft von Strive Masiyiwa: Vor 30 Jahren startete er mit 75 Dollar eine Elektroinstallationsfirma, surfte später als Pionier auf der Telekommunikationswelle – und engagiert sich heute für die Transformation afrikanischer Landwirtschaft.

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(c) Christoph Pueschner/Zeitenspiegel

Von Anfang bis Ende gedacht: Eine Vision der Verknüpfung

Ein Beitrag von Tanja Reith

Bisher agiert Landwirtschaft in Afrika wie allein vor sich hin. Kleinbäuer*innen, digital verknüpft mit den globalen Wertschöpfungsketten in der Nahrungsmittelindustrie – wie könnte das funktionieren? Eine Anleitung.

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Das Gesicht der afrikanischen Landwirtschaft ist weiblich

Ein Beitrag von Beatrice Gakuba (AWAN-AFRIKA)

Afrika hat hervorragende Voraussetzungen, Landwirtschaft zu seinem Wirtschaftsmotor zu entwickeln. Doch das Potential dafür wird bei weitem nicht ausgeschöpft, unter anderem weil Frauen bei der Ausübung ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit auf erhebliche Hindernisse treffen. Die Organisation AWAN Afrika will diesen Umstand ändern.

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Innovationen für eine sichere Versorgung mit Nahrungsmitteln

Ein Beitrag der German Agribusiness Alliance

Die COVID 19-Pandemie trifft Entwicklungs- und Schwellenländer und deren ärmste Bevölkerungsteile besonders hart. Hier gilt es, frühzeitig Gegenmaßnahmen zu treffen. Unternehmen der deutschen Agrarwirtschaft wollen ihren Beitrag leisten, die Verfügbarkeit dringend benötigter Betriebsmittel zu gewährleisten.

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(c) Christoph Pueschner/Zeitenspiegel

Eine Welt ohne Hunger mit Hilfe der Digitalisierung?

Ein Bericht von Stig Tanzmann (BfdW)

Um tatsächlich die Möglichkeit zu haben vom technischen Fortschritt zu profitieren, braucht es einen festen Rechtsrahmen. Doch der fehlt bisher weitgehend. Stattdessen wächst die Macht internationaler Konzerne.

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Uli Reinhardt/Zeitenspiegel

Schluss mit armselig

Ein Beitrag von Marcellin Boguy (Notre Voie)

In Westafrika wächst eine neue Mittelschicht heran. Ihr Konsumverhalten bestimmt die Nachfrage nach Produkten - den eigenen oder Importware, per Internet oder auf dem Dorfmarkt. Speziell die Menschen in der Elfenbeinküste blicken optimistisch in die Zukunft.

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Silicon Valley für Afrikas Agrar-Start-ups

Ein Beitrag von Michel Bernhardt (GIZ)

Das Vorhaben “Skalierung von digitalen Agrarinnovationen durch Start-ups" (SAIS) unterstützt afrikanische Start-ups im Agrar- und Ernährungsbereich dabei ihre digitalen Innovationen zu skalieren und so eine größere Anzahl von Nutzerinnen und Nutzern zu erreichen.

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Landwirt*innen die Kontrolle über ihre Daten ermöglichen

Ein Beitrag der GIZ

Eine neue Studie zur Datensouveränität in der Landwirtschaft rückt Landwirt*innen zurück in den Mittelpunkt ihres eigenen Sektors, identifiziert Marktlücken und gibt Empfehlungen zur Unterstützung der Akteure.

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